Lateinisch:
Allium ursinum
Familie:
Alliaceae
Allgemeines:
Bärlauch ist eine Frühlingspflanze, die gerne in großer Gemeinschaft auf lockerem humosen Boden in Buchenwäldern wächst. Die Zwiebelpflanze gedeiht auch meist problemlos im Garten an einem schattigen Platz.
Ich liebe es, die ersten Triebspitzen direkt nach dem Ernten zu essen, denn jetzt hat Bärlauch das meiste Aroma und die maximale Wirkung auf den Stoffwechsel.
Verwendet werden die frischen Blätter und auch die Blüten in der Küche z.B. im Pesto oder in der Suppe. Bald nach der Blüte verwelken die Blätter und verlieren deutlich an Aroma.
Achtung beim Sammeln!
Es besteht Verwechslungsgefahr mit den jungen Blättern von Aronstab, Maiglöckchen und Herbstzeitlose. Die Verwechslung mit letzterem führt immer wieder zu Todesfällen.
Verwendete Pflanzenteile:
Bärlauchkraut
Inhaltsstoffe:
Alliine, Lauchöle
Wirkung:
Wie Knoblauch, bei Magen-Darm-Störungen, gegen Bluthochdruck und Arteriosklerose